Jedes Projekt benötigt einen individuellen Systemansatz, den geeigneten Projektleiter und auch spezifisches Knowhow, um den Nutzen des Projektmanagements für alle Beteiligten wirksam zu erschließen.
Was verstehen wir unter Projektmanagement?
Als langjährig erfahrene Projektmanager wissen wir, dass es um weit mehr geht, als das Abarbeiten von Leistungskatalogen.
MPBK versteht sich als unternehmerisch denkender Partner, der aktiv eingreift, um die gesetzten Projektziele zu erreichen und gegebenenfalls zu verbessern.
Projektmanagement beinhaltet die Planung, Überwachung, Steuerung und den Abschluss eines Projekts. Wie diese Tätigkeiten konkret durchzuführen sind, definieren die verschiedenen Projektmanagement-systeme.
Typischerweise besteht Projektmanagementsystem aus:
• Prozessbeschreibungen (z.B. Aufteilung und Übergabe von Arbeitspaketen)
• Profilbeschreibungen (z.B. für den Projektleiter, Arbeitspaketverantwortliche, etc.)
• Methoden (z.B. Earned Value Analyse)
• Vorlagen (z.B. Kostenplan, Ressourcenplan, Projektstatusbericht, etc.)
• Weiteren Managementsystemen und Querverweisen auf bereits bestehende Managementsysteme (z.B. Qualitätsmanagementsystem)
Übersicht und Ordnung in den Prozessen schafft Entscheidungssicherheit.
Wir haben den Anspruch, immer die bestmögliche Lösung zu finden. Diese liegt immer im Vergleich zwischen verschiedenen Alternativen. Unser spezielles Entscheidungsmanagement schafft die nötige Ordnung und den Überblick für Sie. Wir haben dafür die langjährige Erfahrung, das aktuelle Knowhow und die Experten.
Themengebiete im Projektmanagement
Das Projektmanagement hat mit seiner Querschnittsaufgabe vielfältige Berührungspunkte mit verschiedenen Themengebieten. Entsprechend der Projektart und auch der Branche werden bei einem Projekt die Themengebiete unterschiedliche Prioritäten besitzen.
Projektinitiierung und Projektstart
Formal beginnt ein Projekt zwar erst mit der Erteilung des Projektauftrags durch den Auftraggeber an den Projektleiter. Aber die Stakeholder (interessierten Personen) eines Projekts stellen bereits im Vorfeld die entscheidenden Weichen für die anschließende Durchführung. Auftraggeber und Projektleiter, Programm Management, Projektportfoliomanagement, Unternehmensleitungen und die Kapitalgeber eines Projekts zählen zu den wesentlichen Entscheidungsträgern.
Der wichtigste Schritt innerhalb der Projektinitiierung ist die möglichst genaue Zieldefinition. Wobei nicht selten im Verlauf eines Projektes die Zieldefinition an Detailierungsgrad gewinnen und sogar neu ausformuliert werden kann. Nicht zuletzt wird durch ein eindeutig definiertes Projektziel eine realistische Planung erst möglich. Die Entwicklung eines Business Cases, die Ausgestaltung des Projektauftrages sowie die Erstellung eines umfangreichen Lastenheftes können zur Zieldefinition gehören. Ein moderierter Workshop für alle Projektbeteiligten ist sehr sinnvoll (z.B. als Kick-Off-Meeting).
Projektplanung
Die Projektplanung findet meistens im Verlauf der Projektinitiierung und des Starts statt und sollte ständig überwacht (Soll-Ist Vergleich) werden. Eine Risikoanalyse ist während der einzelnen Projektabschnitte dringend zu empfehlen.
Zu den drei Kernaufgaben des Projektleiters gehören die Planung, Überwachung und Steuerung eines Projektes. Im Projektplan, der ausschlaggebenden Referenz, werden alle Ist-Größen (beispielsweise entstandene Kosten) verglichen.
Die Projektplanung umfasst:
• Planung des Leistungsumfangs, d.h. welche Werke (auch „Produkte“, „Deliverables“, „Liefergegenstände“ genannt) im Projekt erstellt werden müssen.
• Terminplanung, d.h. für Phasen, Meilensteine, Arbeitspakete und Vorgänge werden Termine und zeitliche Abfolgen geplant.
• Kostenplanung, d.h. der voraussichtliche Kostengang des Projekts muss geschätzt werden.
• Planung der Finanzierung, d.h. die Deckung der Projektkosten muss geregelt werden.
• Ressourcenplanung, d.h. Mitarbeiter, Maschinen, Sachmittel und Infrastruktur müssen für das Projekt reserviert werden.